Hallo Trophyfreunde,
sicherlich sind meine Gedanken etwas getrübt im Anbetracht des Schrotthaufens, der hier neben mir steht, aber ich möchte sie trotzdem loswerden. Ich sehe das alles aus Sicht eines Veranstalters (der ich ja auch schon jahrelang bin) sowie aus Sicht der Oldschoolklasse, zu der ich ja eigentlich gehöre.
Als erstes finde ich es wenig sinnvoll, zu Beginn einer 2-Tages-Veranstaltung einen 8 m Steilhang in den Rundkurs zu nehmen, was ja bekanntlich schon zu 3 Ausfällen und vor allem zu fast 1,5 Stunden Wartezeit führte, bei 3h Fahrzeit. Es sind dann 2 gute Männer auf die Idee gekommen, wenigstens die Oldschooler daran vorbei zu leiten. Ich denke, von den einmotorigen Winden wären nicht viele übriggeblieben.
Desweiteren fand ich die Sektionen am Samstag einfach übertrieben. Ich weiß nicht so recht, was dieses ständige Auf- und Abseilen an fast senkrechten Kanten mit Offroadfahren zu tun hat. Ihr wollt das Niveau immer steigern, aber das hat meiner Meinung nach wenig damit zu tun. Von den 7 Sektionen hatten sehr wenige einen fahrerischen Anspruch. Wenn es nur noch darum geht, wie lange die Seile halten oder wie lange die Winden mitmachen, weiß ich nicht so recht, ob das das Richtige ist. Neben mir als Zuschauer rissen 5 Seile mit mehr oder weniger schönen Abgängen, es waren bestimmt noch ein paar mehr.
So noch zu den Leidtragenden. Mir persönlich sind 3 Verletzte an so einem Wochenende zu viele, egal wie es passiert ist. Und es hätten meiner Meinung nach locker noch mehr sein können. Neben mir ist z.B. ein Beifahrer in die Bäume abgestürzt, war nicht schön.
Wenn der Beifahrer an manchen Stellen nicht mal ne Chance hat, die Hänge vernünftig zu erklimmen, ich weiß ja nicht.
Im Anbetracht dessen, daß wir alle am Montag danach wieder unser tägliches Brot verdienen müssen, sehe ich das so. Für mich z.B. als selbstständiger Alleinunternehmer wäre ein Fußbruch eine mittlere Katastrophe.
Ich wünsche allen dreien eine gute Besserung und das Sie das mit Job und allem weiteren gut über die Bühne bringen.
An Axel Köpke: Du glaubst mir nicht, wie froh ich bin, daß Du bei meinem Absturz noch rechtzeitig weggekommen bist! Wir trinken auf jeden Fall noch mal richtig einen zusammen!
Das waren jetzt mal meine Gedanken zum WE, wie gesagt aus Oldschoolersicht. Natürlich müßt Ihr auch Anreize für die offene Klaase geben, dann muß man eben die Strecke selektieren. Und natürlich kann auch immer was passieren, wir fordern es ja auch heraus. Aber muß es erst noch was richtiges sein? Ich hatte ja Glück, aber wenn ich so meinen Ü-Bügel ansehe, und manche anderen, die da noch mitgefahren sind...
So jetzt könnt Ihr mich als Weichei hinstellen oder wir machen uns zusammen mal ein paar Gedanken über den Winter.
Viele Grüße Reik
sicherlich sind meine Gedanken etwas getrübt im Anbetracht des Schrotthaufens, der hier neben mir steht, aber ich möchte sie trotzdem loswerden. Ich sehe das alles aus Sicht eines Veranstalters (der ich ja auch schon jahrelang bin) sowie aus Sicht der Oldschoolklasse, zu der ich ja eigentlich gehöre.
Als erstes finde ich es wenig sinnvoll, zu Beginn einer 2-Tages-Veranstaltung einen 8 m Steilhang in den Rundkurs zu nehmen, was ja bekanntlich schon zu 3 Ausfällen und vor allem zu fast 1,5 Stunden Wartezeit führte, bei 3h Fahrzeit. Es sind dann 2 gute Männer auf die Idee gekommen, wenigstens die Oldschooler daran vorbei zu leiten. Ich denke, von den einmotorigen Winden wären nicht viele übriggeblieben.
Desweiteren fand ich die Sektionen am Samstag einfach übertrieben. Ich weiß nicht so recht, was dieses ständige Auf- und Abseilen an fast senkrechten Kanten mit Offroadfahren zu tun hat. Ihr wollt das Niveau immer steigern, aber das hat meiner Meinung nach wenig damit zu tun. Von den 7 Sektionen hatten sehr wenige einen fahrerischen Anspruch. Wenn es nur noch darum geht, wie lange die Seile halten oder wie lange die Winden mitmachen, weiß ich nicht so recht, ob das das Richtige ist. Neben mir als Zuschauer rissen 5 Seile mit mehr oder weniger schönen Abgängen, es waren bestimmt noch ein paar mehr.
So noch zu den Leidtragenden. Mir persönlich sind 3 Verletzte an so einem Wochenende zu viele, egal wie es passiert ist. Und es hätten meiner Meinung nach locker noch mehr sein können. Neben mir ist z.B. ein Beifahrer in die Bäume abgestürzt, war nicht schön.
Wenn der Beifahrer an manchen Stellen nicht mal ne Chance hat, die Hänge vernünftig zu erklimmen, ich weiß ja nicht.
Im Anbetracht dessen, daß wir alle am Montag danach wieder unser tägliches Brot verdienen müssen, sehe ich das so. Für mich z.B. als selbstständiger Alleinunternehmer wäre ein Fußbruch eine mittlere Katastrophe.
Ich wünsche allen dreien eine gute Besserung und das Sie das mit Job und allem weiteren gut über die Bühne bringen.
An Axel Köpke: Du glaubst mir nicht, wie froh ich bin, daß Du bei meinem Absturz noch rechtzeitig weggekommen bist! Wir trinken auf jeden Fall noch mal richtig einen zusammen!
Das waren jetzt mal meine Gedanken zum WE, wie gesagt aus Oldschoolersicht. Natürlich müßt Ihr auch Anreize für die offene Klaase geben, dann muß man eben die Strecke selektieren. Und natürlich kann auch immer was passieren, wir fordern es ja auch heraus. Aber muß es erst noch was richtiges sein? Ich hatte ja Glück, aber wenn ich so meinen Ü-Bügel ansehe, und manche anderen, die da noch mitgefahren sind...
So jetzt könnt Ihr mich als Weichei hinstellen oder wir machen uns zusammen mal ein paar Gedanken über den Winter.
Viele Grüße Reik
Trophy Team Reisegruppe Häßlich